window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Peter Bodenmann

Das zweite Eigengoal der Nationalbank

Die Aufhebung des Mindestkurses war ein gigantischer Fehler. Die Anhebung der Negativzinsen ist ein vergleichbares Eigengoal.

8 19 54
24.06.2022
Das deutsche Handelsblatt schaltet seine E-Paper-Version immer schon vor 23 Uhr auf. Die Neue Zürcher Zeitung lässt ihre Leserinnen und Leser bis 02 Uhr zappeln. Warum, ist mir ein Rätsel. Der Rasputin der Schweizerischen Nationalb ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

8 Kommentare zu “Das zweite Eigengoal der Nationalbank”

  • Rolf Kielholz sagt:

    Vorschlag an die Adresse von Herrn EU-Turbo Bodenmann: lesen Sie doch den Artikel des (ehemals linken) auch aus langjähriger praktischen Erfahrung argumentierenden Thilo Sarrazins in dieser WW-Ausgabe. Vielleicht verstehen Sie den Inhalt, womöglich nach mehrmaligem Durchlesen. Als Ratgeber für Herrn Jordan eignen Sie sich erwiesenermassen nicht, vielleicht als Butler…?

    24
    0
  • kritisch2020 sagt:

    Gibt es keine Sicht, die das Vorgehen von Herrn Jordan "verständlich" machen würde? Seit Jahren spricht Herr Schwab vom "Great Reset". Wie würde Herr Schwab die Umsetzung von Herrn Jordan beurteilen? Ich wäre froh, die Medien würden unsere "Eliten" mehr herausfordern. Eventuell würde die Menschheitsfamilie dann aufwachen. Ich mag den Reset nicht. Natürlich weiss ich, dass unser Finanzsystem dazu da ist, die Spaltung "arm/reich" zu erzeugen. Sind wir seit SARS-COV-2 auf dem Weg zum Kollaps?

    7
    0
  • Nathan sagt:

    Warum nicht mal den Markt spielen lassen? Im Oekonomiestudium lernt man, dass der Markt viele Dinge am besten regelt, so auch Zinsen und Devisenkurse. Schaut man in die Politik, dann ist mit Markt nicht mehr viel los. Massnahmen wie Franken-Abwertung (importierte Inflation) und Negativzinsen sind einfach ein Angriff auf das Portemonnaie der Bürger.

    17
    0
  • marlisa.s sagt:

    Wenn Hardcore Ultralinke wie Bodenmann über die Nationalbank herziehen, kommt meistens nichts als heisse Luft heraus. Unsere Nationalbank hat bisher ALLES richtig gemacht, und Jordan handelt stets mit Bedacht und Intelligenz. Allerdings wäre zu hoffen, dass die Hypozinsen wieder auf 4Proznt ansteigen, damit diese abartige Bauwut endlich etwas gedämpft wird. Bodenmann hätte vermutlich lieber eine Nullnummer wie Christine Lagarde, welche mit dem ausufernden Gelddrucken die Inflation antreibt.

    19
    2
  • MWb sagt:

    Der "Staatsschatz", die 1000 Milliarden, sind nicht ein Gewinn der Notenbank. Dafür hat die Notenbank Schweizer Franken gedruckt, die sie in normalen Zeiten wieder zurückkaufen muss, wenn sie den Wert der Währung stabil halten will. Es wäre ein einfaches für die Notenbank, Milliarden an Gewinnen zu generieren, sie müsste nur möglichst viel Geld drucken und damit Realwerte kaufen. Wenn der Schweizer Franken nichts mehr Wert hat, hat sie alles gratis bekommen... Venezuela hat es so gemacht...

    7
    1
  • MWb sagt:

    Na ja, die Notenbank kann halt nachher nicht einfach "was erinnert mich mein Geschwätz von gestern" sagen wie der Autor hier, wenn er falsch lag. Die Notenbank hat den Hauptauftrag, für Geldwertstabilität zu sorgen - nicht für einzelne Spezialinteressen wie die eines Hoteliers aus dem Wallis, der noch so gerne unsere Währung zu boden reiten würde, wenn er so im internationalen Wettbewerb im Tourismus etwas besser bestehen kann...

    15
    0
  • Il Biacco sagt:

    Herr Bodenmann ist ein grossartiger Ökonom - wenn es darum geht, auch in der Schweiz die totale Plan- und Staatswirtschaft so rasch wie möglich durchzusetzen. Auf halbem Weg sind wir ja schon angekommen. Der Billionen-Staatsschatz der SNB ist so durch schleichenden Raubbau am Schweizer (Privat-)Volk entstanden und hat den Staat aufgebläht - genau so wie es Bodenmann und alle Internationalsozis gerne sehen.

    30
    1
    • MWb sagt:

      Wenn es um die Bauern geht, läge er damit auf der Linie der SVP und der Weltwoche... Wieso sollen nur die Bauern vor dem internationalen Wettbewerb geschützt werden, denkt er sich wohl. Wieso nicht die Hotelübernachtungen künstlich verbilligen, indem die Währung geschwächt wird?

      10
      1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.