Es gibt ein Obwalden vor dem 11. Dezember 2005 und eines nach dem 11. Dezember 2005. Es war eine Image-Korrektur über Nacht, die keine Werbeagentur besser hingekriegt hätte. Nicht ein einziges Inserat war nötig. Das Standortmarketing wurde gratis besorgt von Presse, Radio, Fernsehen, einem tollpatschigen SP-Präsidenten aus Schaffhausen und einem lebensfrohen Kommunisten aus Lausanne.
«Obwalden, das neue Paradies für die Reichen»: Ausgerechnet dieses abgeschiedene, finanzschwache Tal, das sich vom Lopper bis hinauf zum Brünig erstreckt! Ausgerechnet eine Randregion, die bis jetzt eine völlig andere Botschaft an die urbane Schweiz geschickt hat: «Uns geht es mies.» Zum Beweis, wie ...
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