Familienmodelle sind zum Schlagwort unserer Zeit geworden: Politiker und Politikerinnen – erstaunlicherweise oft gerade diejenigen ohne Kinder – führen lauthals ihre Theorien und Forderungen ins Feld: Aus verschiedenen politischen Richtungen ruft man nach staatlich geförderten Krippenplätzen, staatlich bezahlten Tagesschulen, staatlich beaufsichtigten Hortplätzen. Damit die Eltern, vor allem die Mütter, befreit seien, mindestens zeitweise, von der ihnen offensichtlich lästigen oder mühsamen Aufgabe der Kindererziehung. Und wem sollen diese Aufgaben übertragen werden? Dem Staat, als ob dieser eine Person mit Fähigkeiten und Verantwortung wäre. Vergessen wird, dass staatliche Kin ...
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