Ein Gespenst geht um in Europa: die Schweizer Demokratie. Seit dem letzten Wochenende überbieten sich die Kommentatoren und Politiker in besorgten Stellungnahmen. Die Süddeutsche Zeitung spricht von einem «Kollateralschaden der direkten Demokratie». In der FAZ lesen wir, die Schweizer Stimmbürger seien einer Aufwiegelungskampagne aus der «Grüsel»-Ecke der Schweizerischen Volkspartei (SVP) auf den Leim gekrochen. Die Uno prüft Sanktionen. Die europäischen Gerichte gehen in Stellung. Ein Grossmufti fordert die in der Schweiz lebenden Muslime auf, den demokratischen Fehlentscheid auf «legalem Weg» per Gerichtsbeschluss wieder rückgängig zu machen. Den unterschiedlichen Deutungen l ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.