Ein «transatlantischer Testfall in Sachen Bauherren-Ästhetik» startete laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Sommer 1993 in der Stadt Zürich: Die Gewinner eines Architekturwettbewerbs für den Bau eines Luxushotels (Gigon/Guyer) überwarfen sich mit ihrem Auftraggeber (Hyatt Internationals), der daraufhin das zweitplatzierte Büro (Meili, Peter Architekten) mit der Planung beauftragte. Der Grund dieser Rochade: Dem Bauherren aus Chicago passten die mönchisch-asketischen Räume der Zürcher Annette Gigon und Mike Guyer nicht ins Konzept, während diese sich nicht mit dem Design einer blossen Hülle zufrieden geben wollten. Nun wartete die Schweizer Architektenwelt gespannt, wie die ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.