Wir treffen ihn voll beschäftigt, kurz vor einer Nachmittagsvorstellung, in Basel. Fredy Knie junior, Leiter des Schweizer Nationalzirkus, erteilt letzte Anweisungen. Es ist schlicht unmöglich, ihm seine 72 Jahre anzusehen. «Um Gottes willen, bitte kein ‹Direktor›. Ich bin Herr Knie. Oder noch besser: Ich bin der Fredy.» Er bittet uns in einen geschmackvollen, zweckmässig eingerichteten Sitzungswagen. An den Wänden hängen Porträts aus acht Generationen Knie-Dynastie. Auch er selber bewohnt einen Wagen, ist gegen neun Monate mit seinen 250 Angestellten aus sechzehn Nationen unterwegs. Fredy Knie kann sich schlicht nicht vorstellen, ausw& ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.