Mario Adorf lebt seit vierzig Jahren in Rom. Anfang der sechziger Jahre hatte ihn die Cinecittà, Europas «Little Hollywood» vor den Toren der Stadt, an den Tiber gelockt. Adorf, in dessen Adern italienisches Blut fliesst, ist geblieben. Heute ist der 71-Jährige eine Institution in seinem Quartier rund um den malerischen Campo di Fiore im Herzen der Stadt.
Seine Wohnung, sagt er, sei ein «Saustall», also bittet Adorf uns, ihn in sein Lieblingsrestaurant zu begleiten. Der kurze Weg zur «Osteria dei Belli» durch schmale Gassen ist von ständigen Hallos begleitet. Alle zehn Schritte kommen Einheimische (Handwerks- burschen, sportliche Boutiquebesitzerinnen) aus ihren Läden gerann ...
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