Den Seinen gibt’s der Herr im Bett
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Jessica Simpson

Den Seinen gibt’s der Herr im Bett

Niemand frohlockte so schön über Enthaltsamkeit wie Jessica Simpson. Als kein Gottesfürchtiger mehr zuhören wollte, kam ihr die Erleuchtung: Geh in eine Reality-Show! Stell dich doof! Plaudere aus dem Schlafzimmer! Und siehe da: Heute ist sie eine Frau mit 50 Millionen Dollar Jahresumsatz.

Lars JensenLars Jensen
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08.12.2005
Eines Tages in ferner Zukunft werden sich Wissenschaftler den Kopf darüber zerbrechen, warum ausgerechnet Jessica Simpson zu Beginn des 21. Jahrhunderts der Megastar Amerikas war. Denn bei Simpsons amerikanischen Sexidol-Vorgängerinnen ist der Erfolg erklärbar: Doris Day betörte mit Hausfrauenerotik, Marilyn Monroe verführte mit ihrer Naivität, Dolly Parton wurde wegen ihrer Selbstironie geliebt, und Jane Fonda erotisierte mit sexy Rebellentum selbst ihre politischen Feinde. Madonna spielte mit den Fantasien des Publikums, Pamela Anderson drehte zwei faszinierende Internet-Pornos. Sie alle hatten klar definierte Qualitäten und setzten sie beim Publikum gezielt ein. Doch was fasziniert ...
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