Herr Bundesrat, Sie waren lange Unternehmer. Seit drei Jahren sind Sie Manager. Was ist besser?Unternehmer. Man hat dort mehr Gestaltungsmöglichkeiten, das ist eindeutig.
Das Kommandieren haben Sie immer als Ihre Stärke bezeichnet. Das können Sie jetzt nicht mehr. Fehlt das Ihnen heute?Kommandieren ist weder meine Art noch meine Stärke. Ich musste viel führen, darum kann ich dies relativ gut. Als Unternehmer und Mehrheitsaktionär war mein Schicksal mit dem Unternehmen verbunden. Als Unternehmer stand ich unter dauerndem Druck der Konkurrenz. Das stärkt. Das ist jetzt in der Verwaltung etwas anders. Dafür stehe ich hier unter politischem Druck. Und ich habe mehr Einengungen und wenige ...
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