Wenn Musiker sich über Musik äussern, zumal über ihre eigene, ist das nicht immer ein ungeteiltes Vergnügen. Das gilt zwar selbstverständlich und grundsätzlich für jeden Transport von Kunst in Sprache, also auch für diese Kolumne. Jede Kunstbeschreibung (selbst die eines literarischen Texts) verpasst den grössten Teil ihres Gegenstands und verhilft bestenfalls zu einer Ahnung vom Ganzen. Weshalb sonst müsste ein Bild gemalt, ein Lied gesungen werden?
Musikern allerdings, und oft den besten, verschlägt es besonders häufig die Sprache, wenn’s um ihre Hervorbringungen geht. Umso auffälliger ist das Gegenteil, zum Beispiel David Douglas, 43, in der Kritikerumfrage des Fachblatts ...
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