Prosperieren oder liquidieren: Für den SRG-Präsidenten Jean-Michel Cina setzen die No-Billag-Initianten der schweizerischen Rundfunkgesellschaft die Pistole auf die Brust. Spielraum vermag der einstige Walliser CVP-Staatsrat beim besten Willen nicht zu erkennen. Wenn das Volk im kommenden März ja sage zum Volksbegehren, würden in den Studios der SRG die Lichter ausgehen.
Noch selten hat ein eidgenössischer Abstimmungskampf bereits Monate vor dem Urnengang die Gemüter derart in Wallung gebracht. Eine erste Zwischenbilanz ergibt: Die vielstimmigen Gegner des Volksbegehrens schneiden schlecht ab. Die SRG wird zum Rettungsanker der direktdemokratischen Schweiz stilisiert, zum unentbe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.