Als Bundespräsident Hans-Rudolf Merz am vergangenen Samstag in Bern zu den FDP-Delegierten sagte, man müsse bei der Kommunikation unterscheiden zwischen dem, was man sage, und dem, was beim Zuhörer ankomme, sprach er zwar eine Wahrheit aus. Aber selber hielt er sich nicht an diese Erkenntnis. Sonst hätte er nicht dermassen lang über Bankgeheimnis, Amtshilfe, Rechtshilfe, Steuerhinterziehung und Steuerbetrug gesprochen und nicht gemerkt, dass er damit eine Botschaft in den nur allzu gerne Zeichen der Schwäche konstatierenden Köpfen der nationalmasochistischen Medienvertreter verankerte, die er so sicher nicht verankern wollte. Hingegen hätte er, wenn er wirklich an das gedacht hätte, ...
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