Für die breite Öffentlichkeit ist klar: Depardieu geht es ums Geld. Der 64-jährige Unternehmer wolle keine Steuern zahlen, lasse sich von östlichen Diktatoren kaufen und gehe Wladimir Putin auf den Leim; um des schnöden Mammons willen wechsle er sogar die Staatszugehörigkeit. «Der Mann ist reich geworden, aber sein Vermögen furzt ihm in die Visage», höhnte sein Schauspielkollege Philippe Torreton. «Du weisst schon, jene verqueren Fürze, mit denen du dich an den Drehorten brüstest, wenn du in deine zwölf Handys sprichst, anstatt zu arbeiten.»
Depardieu hat zu viel Arbeit, um zu antworten. Seit je. Der Charakterdarsteller reiht Rollen aneinander wie andere Perlenschnüre. 13 ...
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