Ron Leshem: Feuer. Israel und der 7. Oktober. Aus dem Hebräischen von Ulrike Harnisch und Markus Lemke. Rowohlt Berlin. 320 S., Fr. 34.90
Der israelisch-amerikanische Schriftsteller und Filmproduzent Ron Leshem hat ein sehr lesenswertes Buch über jenen 7. Oktober geschrieben, an dem 3000 Hamas-Terroristen in den Süden Israels einfielen. Er schildert die Ereignisse des am «umfassendsten dokumentierten Massakers der Menschheitsgeschichte».
Leshem – und das macht das Buch so wertvoll – beschränkt sich nicht auf die Wiedergabe des Grauens. Eindringlich geht er auf die Gründe ein, die zur Katastrophe führen konnten: das Versagen des israelischen Premiers Benjamin Net ...
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Israel ist das Zentrum unserer Kultur und darum so umfochten und es ist das Phänomen des Heiligen überhaupt, in das sich Mächte setzten, die teuflisch sind.
Israel ist ein menschgemachter Mythos die Geschichte zurückdrehen zu können. Ich gehe sogar noch weiter und sage es ist eine Erfindung von Antisemiten der Entente-Siegermächte unter dem Deckmantel des Gutmenschentums sich lästiger europäischer Konkurenz im Geschäftsleben sowie einer nicht kompatiblen Religion zu entledigen - und zwar dort, wo es aufgrund der Ergebnisse des 1. Weltkriegs keinen Widerstand gab - und die Bevölkerung wurde nicht gefragt. Nun geht der Traum vorbei. Gut so.