Bradley Wiggins fühlt sich als «Kilburn kid». Er ist verbunden mit dem irisch geprägten, höchst multikulturellen Stadtteil Londons. Er mag die Pubs, und nach einem ersten Olympiasieg in der Einzelverfolgung 2004 in Athen war er dort ein gerngesehener Dauergast mit einer gefährlichen Neigung zum Alkoholismus. Er war auf den Spuren seines Vaters Gary, auch er ein Rad-Profi, der die Familie früh verlassen hatte und nach einer brutalen Schlägerei in Australien in einem Spital starb.
Wiggins wollte nicht werden wie er. Er rappelte sich auf und suchte neue Ziele. Nach dem Gewinn zweier weiterer Goldmedaillen auf der Bahn (Einzel- und Mannschaftsverfolgung) 2008 in Peking suchte er se ...
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