Herr Allawi, Meldungen aus dem Irak sind widersprüchlich. Einerseits liest man, der «Surge», also die massive Verstärkung der amerikanischen Truppen, sei gescheitert. Der Journalist Patrick Cockburn berichtet, wie die Aufständischen innert einer Woche drei Brücken sprengten.Das ist sein Job. Er ist ein Reporter. Er beschreibt, was er sieht, und macht dann gewisse voraussagende Annahmen.
Andererseits schilderte Iraks Aussenminister kürzlich, wie sich an einem Feiertag in Bagdad lange Autoschlangen bildeten, weil die Leute zu Fussballspielen oder zu Rummelplätzen fahren. Wem soll man glauben, dem Reporter oder dem Aussenminister?Ich würde sagen, beide Darstellungen sind wahr. Es kommt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.