Man kann das Leben des englischen Journalisten, Geheimdienstlers und Thrillerautors Ian Fleming als Versuch betrachten, selber seine Kreatur James Bond zu sein. Letztlich ist das Unterfangen misslungen, doch immerhin: In Sachen Coolness war der Mann der Kunstfigur ebenbürtig. Als Fleming am Abend des 11. August 1964 – seit Wochen hat er gravierende Herzbeschwerden und weiss von seinem Arzt, dass es schlimm um ihn steht – sterbend im Krankenwagen liegt, da sagt er zu den Pflegern: «Entschuldigt, Jungs, dass ich euch so viel Mühe bereite. Überhaupt weiss ich gar nicht, wie ihr es bei dem Verkehr fertigbringt, so schnell vorwärtszukommen.»
Ungerührtheit war schon immer das Markenzeic ...
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