Finanzminister sind in der Regel unpopulär – vor allem bei der Linken. Wer liebt schon Politiker, die nein sagen, wenn neue Ansprüche angemeldet werden? Doch in der Gilde der berufsmässigen Geizhälse macht in Sachen Beliebtheit einer eine grosse Ausnahme: Martin Vollenwyder, seines Zeichens Chef des Finanzdepartementes in der grössten Schweizer Stadt. Die Linken mögen den jovialen Freisinnigen. Seit seinem Amtsantritt im Jahre 2002 hat er eine ständige Zunahme der städtischen Ausgaben abgenickt. Franken um Franken.
Damit soll nun Schluss sein. Denn das Budget fürs nächste Jahr, das ein Minus von 206 Millionen Franken vorsieht, hat eine breite Koalition bürgerlicher Parteien zur ...
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