Vergangene Woche in einer Zürcher Alternativbar beim Champions-League-Spiel FC Basel gegen Manchester United: Als nach dem Schlusspfiff feststand, dass die Basler so gut wie ausgeschieden waren, wurde es für einige Sekunden still. Doch dann erklangen die Sprechchöre: «Alinghi!, Alinghi!» Selbst für die kritischen Genossen gilt: Seit dem America’s-Cup-Sieg ist die Schweiz ein einig Volk von Segelfreunden. Völlig egal, dass der Held Ernesto Bertarelli ein Grosskapitalist ist, der mit Fruchtbarkeitspillen ein Vermögen verdient und mit den achtzig Millionen Franken, die ihn das Segelvergnügen kostete, die halbe Sahelzone ernähren könnte.
Dabei hätte das Land mit Bernard Stamm doch ...
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