Gabriele Krone-Schmalz war – ich kann mich gut erinnern – eine hervorragende Moskau-Berichterstatterin, allerdings vor 25 Jahren, grösstenteils zu Zeiten der alten Sowjetunion. Für Moskauer Korrespondenten existierte die Ukraine damals höchstens auf dem Papier. Mag sein, dass man gelegentlich Zeit für einen, in Sowjetzeiten überwachten Blitzbesuch in Kiew gefunden hat – für eine intensive Befassung mit der Ukraine, ihrer Geschichte, ihrer reichhaltigen Kultur, dafür reichte es nicht, ja fehlte auch jedes Interesse. Das spürt man bei der Lektüre des Artikels von Krone-Schmalz über das angeblich falsche Russlandbild des Westens (Weltwoche Nr. 20/14) in jeder Zeile.
Das falsc ...
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