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"Demokratie, der Gott, der keiner ist", heisst das Buch von Hans Hermann Hoppe. Wer es gelesen hat, für den bleiben keine Fragen offen.
Solange noch Menschen in der Schweiz für die Regierung(en) beten, scheint mir das "Losglück" die schlechtere Option. Siehe Paulus:"Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. So ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter...." 1Tim.2
Dieser interessanten Idee würde ich zustimmen. Die heutige Richtung ist grundfalsch und zerstörerisch.
Eine Wiederwahl der Bundesrätinnen und Bundesräte sollte mittels einer Volksabstimmung erfolgen. Eine Neuwahl weiterhin durch das Parlament.
Nein, nicht eine Volkswahl des Bundesrates, dabei würde nur der gewinnen, der das grösste Wahlbudget hat und die meisten Versprechen abgibt. Was wir brauchen ist ein Bundesratsreferendum, ein fakultatives (Wähler-, Parlaments- oder Amts-Petition) und (alle 4 Amtsjahre) ein obligatorisches Referendum, welche die BR bestätig resp. abwählt. Da kann jeder Wähler selber entscheiden, ob der BR eine gute oder schlechte Arbeit abgeliefert hat.
Hier war von Auslosung die Rede, daher spielte das Geld keine Rolle.
@bei Guidok und kornel war von Volkswahl die Rede und dort würde Geld ganz sicher eine Rolle spielen.
Stimme Ihnen zu. KKS ist ja das beste Beispiel dafür, wie man sich täuschen kann. Viele hätten sie gewählt und nun?
Eine wunderbare Idee, denn es kann nur noch besser werden!
Ersetze "neoliberal" durch "grün-sozialistisch", dann passt es.
2/2 – ... es wäre nicht mehr möglich, den anderen Parteien oder Fraktionen möglichst schwache oder wankelmütige Kandidaten "reinzuwählen". Alle hätten ein Interesse daran, selber möglichst starke Vertreter zu stellen. Ein solches Gremium wäre zumindest ein starkes Gegengewicht zur Verwaltung.
1/2 – Das Losverfahren hat wirklich sehr viele Nachteile, wie die sehr gescheiten Autoren auch anerkennen. Daher sollten sie, statt das Losverfahren seit Jahrzehnten immer wieder aufzuköcheln, bessere Methoden erdenken. Zum Beispiel für den Bundesrat: Es wird festgelegt, welche Partei oder Fraktion Anspruch auf wie viele Sitze hat. Bei Vakanzen steht es diesen dann frei, ihre Sitze selber zu besetzen. Der Hauptvorteil wäre, dass ein Gremium von 7 starken Persönlichkeiten entstehen würde, denn...
Hier wird die Co-Autorin nur im abschliessenden Kleintext genannt. Bitte korrigieren, Weltwoche.
interessaner Aspekt. In den Schulen wird die Lehrerschaft ja auch gewählt. Falls das einmal ausserordentlich passiert, hat mindesten ein Lehrer möglicherweise etwas falsch gemacht. Nun: Man könnte ja auch wenn ein BR ausserordentlich den BR verlässt alle BR zur Neuwahl stellen. Schliesslich ist ein Beenden normalerweise auf Ende der Amtsperiode angesagt und man darf vermuten, das zwischen den Personen irgend etwas vorgefallen ist. 🤔
Das Problem der Elitedemokratie besteht nicht darin, dass sie Elitedemokratien sind, sondern darin, dass die "Elite" nach über 40 Jahren neoliberaler Indoktrination offensichtlich moralisch völlig heruntergekommen ist und fast nur noch aus narzisstischen Dorftrotteln besteht, die von wenigen übermächtigen Psychopathen manipuliert werden. Anyway, nach drei Jahrzehnten Totalversagen im CO2-Schwindel und bald drei Jahren Totalversagen im Corona-Schwindel müssen Regierungen und Parlamente abdanken.
Ersetze "neoliberal" durch "grün-sozialistisch", dann passt es.
Nenn es doch beim Namen: Neokommunisten.
„dass die ‚Elite‘ (…) offensichtlich moralisch völlig heruntergekommen
ist und fast nur noch aus narzisstischen Dorftrotteln besteht…“ Einfach genial formuliert! Das ist ja das Problem: In guten Zeiten wie den letzten Jahrzehnten spült es die Pfeifen nach oben!
Ich kann diesen Überlegungen folgen und viel abgewinnen. Demokratischer würde es in jedem Fall, weniger Postenjassen und Hinterzimmerstrategien, weniger Bschiss, mehr Klarheit. Aber viel Glück wünsche ich dem Autor beim Argumentieren vor dem Stimmvolk! Noch komplizierter wird es bei den Parteien, die sich total quer stellen würden, das ist sicher.