Ted Haggard, prominenter religiöser Fundamentalistenführer, berühmt nicht zuletzt für seine erbitterte Intoleranz Homosexuellen gegenüber, wird von einem schwulen Prostituierten als regelmässiger Kunde enttarnt und muss Amt und Hochwürden abgeben.
Die Geschichte, letzte Woche in den USA passiert, klingt uralt, weil sie uralt ist. Man erinnert sich an Priester, die ihre Messdiener verführten, oder an US-Starprediger Jimmy Swaggart und die (in seinem Fall weiblichen) Prostituierten in den Achtzigern. Beim Interview über das Zölibat fragte einmal ein hochrangiger Kirchenmann des Vatikans: «Was, glauben Sie, tun meine Kollegen mit ihren Haushälterinnen?»
Interessant ist nicht, dass ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.