Die beiden waren a couple made in heaven: der Altsaxofonist Lee Konitz und der Trompeter Kenny Wheeler w zwei Melomanen und lyrische Poeten, beide ebenso Meister in der emotionalen Aufladung ihrer Melodielinien von herzausreissendem Sehnsuchtspotenzial wie in der Schaffung von Strukturen, also der Vermeidung von Gefühligkeit oder Sentimentalität. Konitz, bei dem das Klischee eines Veteranen des Cool Jazz zu kurz greift (auch wenn er vor seiner Partnerschaft mit Lennie Tristano an Miles Davis’ epochalen «Birth of the Cool»-Aufnahmen beteiligt gewesen war), der noch zu Zeiten des überlebensgrossen Charlie Parker die einzige wirklich kreative Alternative zu diesem auf dem Alto war ...
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