Roger Federer sieht man immer weniger oft weinen. Chronisten sagen, er habe zum letzten Mal 2004 geweint, als er seinen zweiten Wimbledon-Titel gewann. Am Sonntag kamen ihm wieder die Tränen, nicht nur weil der grosse Björn Borg unter den Zuschauern war, sondern weil er auch wusste, dass er hätte verlieren können – zum ersten Mal seit Jahren auf Gras. Nach dem Match, beim Händedruck am Netz, sagte er zu Rafael Nadal: «Du hättest es genauso verdient.»
Borg wird zurückgedacht haben an seine fünf Wimbledon-Titel in Folge, die Bestmarke, die nun von Federer eingestellt wurde. Unlängst habe ich darauf hingewiesen (Weltwoche Nr. 24/07), dass die Rivalität zwischen Federer und Nadal d ...
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