Markus Gasser: Lil. C. H. Beck. 238 S., Fr. 33.90
«Lil» ist ein verrücktes Buch. Nicht nur, weil es anfangs in einem Irrenhaus für Luxuspatienten spielt, wo Lillian Cutting, genannt Lil, durch einen Coup ihres Sohnes eingesperrt, mit Morphium vollgepumpt und mit abstrusen Behandlungsmethoden fast um den Verstand gebracht wird – damit er sie später als geistig verwirrt entmündigen lassen und beerben kann.
Schräg ist auch, dass der Autor diesen Mutter-Sohn-Konflikt als Psycho-, Gerichts- und Rachethriller erzählt und obendrein auch noch Platz für eine Rahmenhandlung mit einem sprechenden Hund, für eine Abrechnung mit den Scharlatanerien der Psychoanalyse, für ein ...
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