Der Fussball sei völkerverbindend und ein gesellschaftlicher Integrationsfaktor. Bricht man diese Theorie auf Granit Xhaka herunter, bleibt Interpretationsspielraum. Allein im finalen Gruppenspiel der WM in Katar gegen Serbien leistete sich der dreissigjährige Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft einige Aktionen, die wesentlich lauter diskutiert wurden als die drei Tore der Schweizer. Zunächst provozierte Xhaka mit einer obszönen Geste und ein paar nicht druckreifen Worten die serbische Bank, dann streifte er sich das Trikot mit dem Namen «Jashari» über – angeblich um seinen jungen Teamkollegen Ardon Jashari zu würdigen, den er «ins Herz geschlossen» habe.
Missbr ...
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Es stehen auch fast keine nicht immigrierten auf dem Platz. Man ja gleich eine Söldnertruppe engagieren.
Als ich nach dem Serbienspiel durch meine Heimatstadt neben dem Bahnhof nach Hause fuhr, habe ich nur Jugendliche mit Kosovoflaggen gesehen. So etwas hätte ich nicht erwartet. Ist das diese viel gelobte Integration?
Die Frage stellt sich in der Tat. Dieses primitive und nicht entschuldbare Verhalten auf einem Fußballplatz sollte unbedingt Konsequenzen haben. Und das soll ein Vorbild sein? Dieses Verhalten ist aber offenbar ein Spiegelbild unserer heutigen Jugend. Kein Respekt, kein Charakter, kein Charisma!
Habe fertig