Es sieht schlecht aus für Regierungschef Göran Persson. Denn die Schweden scheinen nicht zu wollen, was er so gerne möchte: ein Ja zum Euro als neuer schwedischer Landeswährung. In den Umfragen der Meinungsinstitute liegt die Gegnerschaft mit durchschnittlich acht bis fünfzehn Prozentpunkten vorne. Und selbst wenn sich eine klare Mehrheit der noch Unentschlossenen am Ende doch noch an die Ja-Empfehlung des sozialdemokratischen Regierungschefs halten sollten, wird wohl am Abend des 14. Septembers das Nein obsiegt haben – und der Euro bei der zweiten Volksabstimmung in Skandinavien (die erste fand vor drei Jahren in Dänemark statt) die zweite Schlappe eingeholt haben.
Die Schweden sind ...
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