Eine Dreizehnjährige wurde ihm zum Verhängnis. Der Teenager Tatjana von Mossig, die Tochter eines pensionierten Marineoffiziers, riss an einem Abend im März 1911 zu Hause aus und ging zu Egon Schieles Unterkunft im Städtchen Neulengbach. Was harmlos tönt, erwies sich als fatal.
Diese Episode erzählt der österreichische Journalist Gregor Mayer in seiner neuen Biografie «Ich ewiges Kind» über Egon Schiele (1890–1918). Darin schildert der Autor die unentwegte Auseinandersetzung Schieles mit der Sexualität: Der aus einer Bahnbeamtenfamilie stammende Schiele steckte zeit seines kurzen Lebens in Nöten, ein Mangel an Frauen un ...
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