Vor zwei Jahren wurde die Finanzierung der Schweizer Spitäler auf den Kopf gestellt. Mit Fallpauschalen wollte man der Kostenexplosion im Spitalwesen entgegenwirken. Vorher lohnte es sich für die Spitäler, ihre Patienten möglichst lange zu behandeln, da jede Leistung einzeln vergütet wurde. Nun aber haben die Spitäler pro Patient eine pauschale Entschädigung zugut. Diese hängt nur noch von der Diagnose ab, die dem Patienten gestellt wird, nicht mehr von den Kosten im Einzelfall. Je effizienter die Spitäler ihre Patienten also versorgen, desto mehr Gewinn bleibt ihnen.
Ob Fallpauschalen wirklich kostendämpfend wirken, ist umstritten. Klar ist, dass dieses System eine ganze Reihe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.