Es war der Nichtskandal der auslaufenden Sommerferien. Die Medien blähten die Vorgänge dankbar auf. Die Beteiligten halfen mit. Letzten August kam es zum Eklat zwischen einem Topkader der Credit Suisse (CS) und seinem Arbeitgeber. Der Hochdekorierte wechselte zum Konkurrenten UBS, die CS wurde misstrauisch, und die Beschattung des Abtrünnigen lief aus dem Ruder. Sogar die New York Times berichtete.
Anstatt sofort hinzustehen, sich zu entschuldigen und weiterzuarbeiten, entschied sich der CS-Verwaltungsrat für einen chirurgischen Eingriff. Er setzte die Entlassung eines Geschäftsleitungsmitglieds durch und beteuerte, die Überwachung von Mitarbeitern sei absolut u ...
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