Ist er der frechste Politiker der Schweiz? Der schlimmste? Oder einfach nur der mutigste? Nationalrat Andreas Glarner packt sein Handy aus. Er zeigt auf dem Bildschirm eine lange Liste anonymer Anrufe. «Für die bin ich jetzt das Arschloch», sagt der bald 57-jährige Unternehmer aus dem Aargau. Und lässt gleich durchblicken, dass eine solche Einschätzung kein korrektes und schon gar kein umfassendes Urteil über seinen Charakter sei.
Wir treffen uns vor einem Sessionstag im Foyer des Berner «Bellevue»-Hotels. Glarner ist früh unterwegs. Er steht jeweils um 4.15 Uhr morgens auf, um halb sechs hatte er seinen ersten Termin. Jetzt sitzt er vor ...
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