Die Lösung eines der grössten internationalen Korruptionsfälle liegt in der Schweiz. Sollte der Bundesrat in der sogenannten Fregattenaffäre Rechtshilfe gewähren, droht ein Streit mit China, der die helvetische Exportwirtschaft nicht freuen dürfte.
Hintergrund bildet der Verkauf von sechs französischen Kriegsschiffen im Jahr 1991 an den Inselstaat Taiwan zu einem wahrscheinlich weit überhöhten Preis. Taiwanesische und französische Ermittler hoffen, die Empfänger von allfälligen Schmiergeldzahlungen in ihren Ländern überführen zu können, sobald sie Einblick in Schweizer Banktransaktionen erhalten.
Die Crux aus Schweizer Sicht: Rechtshilfe kann eine Anerkennung Taiwans implizie ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.