Köln, Hohenzollernring, eine Gründerzeitvilla. An den Wänden Gigantisches von Jeff Koons und Thomas Struth, im Treppenhaus Monumentales von Martin Kippenberger. Überwältigungskunst, Überwältigungsarchitektur. Dann öffnet sich eine Tür, und der Domherr betritt den Raum, leises Schlurfen über das Bodenmosaik des Künstlers Albert Oehlen. Ein unauffälliger Mann mit vagem Händedruck in einem blassen Polo-Shirt von gestern: Benedikt Taschen, der Popstar des Kunstbuches. Wenn ein erster Blick enttäuschen kann, dann dieser auf den Playboy als -Deutscher.
Denn so ist es: Verruchte Bunnys hat man erwartet, gut gefüllte Hoppelhäschen. Oder aber die männliche Variante, einen Mus ...
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