Wenn die Schweizer Stimmbürger am 9. Februar 6,4 Milliarden Franken für den Ausbau des Bahnnetzes bewilligen – und angesichts der allgemeinen Bahnbegeisterung deutet alles darauf hin, dass sie es tun werden –, darf der Zuger Ständerat Peter Bieri (CVP) über einen persönlichen Sieg jubeln. Er ist der Architekt der sogenannten Fabi-Vorlage («Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur»), die den öffentlichen Verkehr noch «leistungsfähiger» machen soll. Den Triumph wird er jedoch nur im Stillen auskosten: «Ich habe sicher einiges für diese Vorlage getan», sagt er, «aber deswegen würde ich mir nie auf die eigene Schulter klopfen, dazu bin ich wohl zu bescheiden.»
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