Auf dem Gipfel, auf 3020 Metern über Meer – oder 10 000 Feet, wie die Marketingleute grosszügig aufrunden –, drängeln die Chinesen aus der rotierenden Gondel der Titlisbahn. Die einen suchen den Ausgang, zum Schnee. Andere ziehen sich im 2. Stock für ein «Traditional Swiss Photo» eine Sennenkutte über und greifen nach dem Alphorn. Der grösste Trubel aber herrscht im 3. Stock, bei Omega und Breitling. Die Chinesen greifen mit beiden Händen zu. Jedes Jahr tragen die Reisegruppen aus Fernost Millionen von Franken auf den Titlis.
Diesen Donnerstag geht es vor dem Obwaldner Kantonsgericht darum, wie die Millionen den umgekehrten Weg finden konnten, nach Macau, auf Konten der ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.