Fragt man ihn nach seinem Motiv, nennt Paolo Bernasconi ein Datum: den 10. April 2011. Das war der Tag, an dem die Lega dei Ticinesi von Giuliano Bignasca (Parteipräsident auf Lebenszeit) mit 29,8 Prozent der Stimmen den Freisinn als stärkste Partei im Tessin ablöste. Bernasconi sass an jenem Sonntag hinter seinem Schreibtisch an der Via Lucchini in Lugano, sein Blick schweifte über den See hinauf zum Monte Brè. Aus der Ferne drangen die Parolen der leghisti zu ihm hinauf, die auf der Piazza Riforma ihren historischen Sieg feierten: «Siamo i patroni del Ticino» – «Wir sind die Herren des Tessin». In diesem Moment sei ihm klargeworden: «Du musst etwas tun.»
Seither mobilisi ...
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