Die Liebe der Genfer zu ihrer Oper war stets eine begrenzte. Und man muss gar nicht das irgendwie dann doch richtige Klischee von der Calvinistenstadt bemühen, in der vorwiegend andere Werte zählen als die der Kunst. Mit 200 000 Einwohnern ist man zudem von überschaubarer Grösse, da muss man sich um seine Zuschauer bemühen. Und auch die Mitglieder der vielen hier ansässigen internationalen Organisationen zählen, anders als in Luxemburg, Brüssel oder Strassburg, nicht unbedingt zu den regelmässigen Besuchern.
Das Vorbild Palais Garnier in Paris strahlt von dem nur vier Jahre später, 1879, eröffneten Gebäude aus, ohne dessen architekt ...
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