Seit dem vollständigen Abzug der amerikanischen Truppen im letzten Dezember ist der Irak aus den Schlagzeilen geraten. Die manipulierte Wut auf das Mohammed-Video, der Terroranschlag in Libyen und der Krieg in Syrien beanspruchten die Aufmerksamkeit.
Die Turbulenzen und die Gewalt im Irak haben in den vergangenen neun Monaten zugenommen. Der schiitische Präsident Maliki scheint zwar seine Macht zu konsolidieren. Der Preis, den er dafür zahlt, ist aber der wachsende Widerstand der sunnitischen Parteien und Milizen. Das wenige, was an einem politischen Konsens im Irak vorhanden war, bricht auseinander.
Die Amerikaner versuchen, das Manko ihrer Absenz irgendwie auszubügeln. Sie unterha ...
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