Es gibt viele Gründe, mit Facebook Schluss zu machen. Den triftigsten hat das Unternehmen mit dem Börsengang selbst geliefert. Die Investoren werden sich nicht länger mit einem fiktiven Wert zufriedengeben. Sie wollen, dass echtes Geld in ihre Taschen zurückfliesst. Facebook steht nun unter Druck, nicht nur ein Netzwerk für Kommunikation zu bleiben, sondern sich zu einer Plattform für Konsum und Kommerz zu wandeln. Anzeigen werden rasant zunehmen. Die persönlichen, kulturellen, politischen Informationen und Datenspuren, die wir als Nutzer gratis liefern, werden künftig viel umfassender vermarktet. Wer einigermassen bei Trost ist, gibt kaum mehr Privates preis.
Ob sich die «radika ...
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