So heiter das Spiel der Sonne im Blätterdach, so friedlich die schattigen Gärten, so vertraut der Geruch nach frisch gemähtem Rasen und Schwimmbädern. Doch dann stehen sie plötzlich da, mitten im Weg, wie in einem schlechten Traum oder einem guten Film. Die Sakkos schlottern um ihre mageren Körper, dunkle Gläser verstecken die Augen, am Ohr klebt das Handy. Dreissig Jahre lang haben die Nachbarn auf diesen Augenblick gewartet. Endlich ist Leben eingekehrt auf diesem blinden Fleck mitten in Collonge-Bellerive; König Fahd von Saudi-Arabien geruht, erstmals in seiner Genfer Villa zu schlafen. Keine Betonmischer und Baufahrzeuge mehr, die joggende Armani-Shorts an die Mauern drücken und ...
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