Verteidiger des Shareholder-Value, Herausforderer von Grossunternehmen, unbestechlich liberaler Wirtschaftsprofessor – und bis vor kurzem eingeschriebenes Mitglied der Sozialdemokratischen Partei: Kurt Schiltknecht, 63, lässt sich in keiner der üblichen Schubladen unterbringen. Sein Karriereweg hat sich oft verzweigt: In jungen Jahren arbeitete der Ökonom bei der OECD in Paris, danach prägte er zehn Jahre bei der Nationalbank die schweizerische Geldpolitik mit, um schliesslich als Präsident der Bank Leu in die Privatwirtschaft zu wechseln.
Nachdem die Bank Leu von der damaligen Kreditanstalt übernommen worden war, trat Schiltknecht zur BZ Bank über und wurde einer der engsten Partne ...
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