Der kambodschanische Grenzposten befindet sich auf einer kleinen Insel mitten im Mekong, wenig unterhalb der gewaltigen, fisch- und flussgeisterreichen Khone-Fälle am südlichsten Zipfel von Laos. Die Sonne ist erst vor kurzem aufgegangen, der verschlafene Beamte trägt noch seine Pyjamahosen, als er den Einreisestempel in den Pass drückt. Reguläre Reisende sind selten an diesem Grenzübergang. Seit die Strasse nach Laos, die legendäre Route Coloniale 13 von Saigon nach Luang Prabang, verbessert wurde, haben die täglichen Passagierkähne ihren Betrieb eingestellt. Auf dem Weg in den Süden musste ich ein Boot mieten, ein kleines, schnelles und teures Polyesterboot.
Im kaum bewohnten Nor ...
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