Ihr Mund, sagte der Regisseur Bob Fosse, bringe auch den zurückhaltendsten Moralisten ausser Atem. Kim Basingers Lippen, so wie Gott sie schuf, dienten einer Generation von Schönheitschirurgen als Kopiervorlage. Sie selber mokierte sich über ihre fatale Anziehung: Sie sei ein Oralsex-Symbol geworden, obwohl diese Form zwischenmenschlichen Kontakts («eine wunderbare Flucht, die beste Droge der Welt») in ihrem Heimatstaat Georgia gesetzlich verboten ist.
Die Magie ihres Gesichtes schreibt Fosse dem deutsch-schwedisch-cherokeeindianischen Herkunftsgemisch zu. Ihr Vater war Musiker, die Mutter schwamm im Wasserballett der Hollywood-Nixe Esther Williams, und Kim machte als Blondine Karriere: ...
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