Nie hatte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán ein überzeugenderes demokratisches Mandat als nach seinem Wahlsieg am Sonntag: Nicht nur gaben 48,5 Prozent der Wähler seiner Fidesz-Partei ihre Stimme, und damit eine erneute Zweidrittelmehrheit, sondern auch die Wahlbeteiligung erreichte mit 70 Prozent einen historischen Höchstwert. Bei seinem historischen Erdrutschsieg 2010 hatte Orbán zwar einen höheren Stimmenanteil erzielt als jetzt, aber nur 64 Prozent der Wähler waren an die Urnen gegangen.
So viel Bestätigung nach acht aufreibenden Jahren an der Macht ist in Europa unerhört. Trotzdem sehen die meisten ...
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