Ein Überfall von historischer Bedeutung wird für Marc Rich zum Segen und dann zum Fluch: Am 4. November 1979 stürmen dreihundert iranische Studenten, die sich «Jünger des Imams» nennen, die amerikanische Botschaft in Teheran. Aufgehetzt vom neuen islamistischen Regime unter Ajatollah Chomeini nehmen sie 52 Geiseln und demütigen sie, mit gefesselten Armen und verbundenen Augen, vor den internationalen Fernsehkameras.
Präsident Jimmy Carter verhängt ein striktes Embargo und verbietet allen amerikanischen Bürgern jeglichen Handel mit dem Iran, der bis zum Sturz des Schahs neun Monate zuvor einer der engsten Verbündeten in der Region gewesen war. Kein iranisches Erdöl darf mehr in d ...
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