«Der Mann ist wie ein Sportwagen»
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Interview

«Der Mann ist wie ein Sportwagen»

Therese Frey Steffen war eine der ersten Wissenschaftlerinnen, die sich in der Schweiz mit Männerforschung befasst haben. Feministinnen galt sie als Verräterin. Roland Nef empfiehlt sie, Ernest Hemingways Heldenromane zu lesen.

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31.07.2008
Frau Steffen, in jüngster Zeit fallen Männer in öffentlichen Positionen vor allem durch eines auf: Sie versagen. Sie verlieren ihre Glaubwürdigkeit, die Leadership über ihr Amt und ihre Verantwortung. Was ist los mit dem starken Geschlecht? Es geht um den Wunsch, Privatsphäre von öffentlicher Sphäre zu trennen. Und darum, Emotionalität ausdrücken - oder eben nicht ausdrücken zu können. Es gibt in dieser Hinsicht für den Mann viele Möglichkeiten, dazuzulernen, sich von Rollenklischees zu befreien. Ein Mann in einer nationalen Spitzenposition, in der nach und nach die Korrektive verlorengehen, muss und will kontrollieren - doch wenn er die Kontrolle verliert, reagiert er nicht ad ...
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