Kaum ein zweiter kantonaler Regierungsrat hat sich landesweit so profiliert wie Zürichs Bildungsdirektor Ernst Buschor aus der CVP. Seine Vorstösse zum Frühenglisch brachten ihm den Zorn der Romandie, seine neuen Konzepte zur Reform des Schulwesens trugen ihm den Ruf des seelenlosen Bildungstechnokraten ein. Manche Lehrer stiegen auf die Barrikaden gegen ihn, andere verehren Buschor als weitsichtigen Erneuerer und Intellektuellen, der sich mit legendären Folienpräsentationen gegen den Niedergang der Schweizer Schule stemmte. Dass sein Reformwerk am Schluss unvollendet blieb, scheint er mittlerweile gelassen hinzunehmen. Der Direktor wird im nächsten Frühling zurücktreten, «um mit se ...
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