Sein letzter Satz als nebenamtlicher Autor war prophetisch: «Wir sollten die Gans am Leben erhalten», schrieb Oswald J. Grübel in seiner letzten Bilanz-Kolumne, «auch wenn sie zurzeit keine goldenen Eier legt.» Als der Beitrag gedruckt wurde, hatte sich Grübel bereits wieder vom Journalismus in die Bankpraxis zurückbewegt und den Job als CEO der kriselnden UBS angenommen.
Seine Berufung löste überwiegend Euphorie und ein paar vereinzelte Zweifel aus. Das Comeback des legendären Erfolgsbankers wurde als mutige Überraschungstat gewertet. Man rätselte über die Motive des Jungrentners, der sich zuletzt vor allem auf Golfplätzen betätigt hatte. Wie würde sich der als Schnellents ...
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