Von seinen Fans als Nobelpreisträger in spe gehandelt, hat Japans populärster Schriftsteller, der 54-jährige Haruki Murakami, allein in seiner Heimat bereits vier Millionen Bücher verkauft und zahlreiche Preise gewonnen. Doch seine Werke polarisieren die japanische Kritik, seine Sprache ist der europäischen und amerikanischen Moderne verpflichtet, von der er viele Autoren ins Japanische übersetzt hat, so F. Scott Fitzgerald und Truman Capote. Zudem porträtieren seine Bücher – «Nach dem Beben», «Naokos Lächeln», «Mister Aufziehvogel» und «Wilde Schafsjagd» – Aussenseiter. Ausserdem verweigert er dem Leser einen Schluss. Murakami wurde 1949 in in Kioto geboren, seine Elter ...
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