Als Stefan Angehrn im März 2000 in der zehnten Runde gegen Christophe Girard aufgab, war seine Boxkarriere am Ende. Er werde nun, verkündete er umgehend, «den Hundezwinger, der mich schon so lange nervt, umbauen». Zuvor versteigerte er im Internet noch seine Handschuhe; immerhin hatte er sich mit seiner Profilaufbahn Schulden von über 400000 Franken eingebrockt.
Heute betreibt Angehrn, 39, einen VIP-Service. Er ist fast schuldenfrei. Und avanciert nun gar zum Buchautor. Denn offenbar ist Boxen eine Lebensschule und kann auch lehren, wie man im Infight gegen fiese Pfändungsbeamte und Betreibungsschreiber besteht. «Bleiben Sie immer nahe am Gegner», rät Angehrn. «Halten Sie Kontakt m ...
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